Direkt zum Inhalt
News

#BNWCircular: Neues BNW Projekt zum Thema Kreislaufwirtschaft startet

Projekte BNWCircular Klimaschutz Kooperationen Kreislaufwirtschaft

Zum 1.3. startet der Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft das Projekt Circular Hubs: Lernorte für intelligente Kreislaufwirtschaft für KMU. Der BNW organisiert in den Circular Hubs den branchenübergreifenden Austausch kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU), um sie bei der Entwicklung von ressourceneffizienten zirkulären Produkten und Dienstleistungen zu unterstützen. Als Kooperationspartner steht dem Projekt der Kreislaufwirtschaftsexperte Dr. Christoph Soukup mit seinem Think- und Do-Tank Materialkreislauf – Studio für Material- und Kreislaufwirtschaft zur Seite. Um Kreislaufwirtschaft praxisnah zu erfahren, werden im Rahmen des Projektes vier Circular Hubs entstehen. Die Hubs dienen der Vernetzung von interessierten Unternehmen, dem Wissenstransfer und der Kompetenzentwicklung zum Thema Kreislaufwirtschaft. Aktive Netzwerke aus KMU, Cleantech-Startups und größeren Unternehmen sind angedacht. Gemeinsam entwickeln die Akteure neue Projekte zum Thema Kreislaufwirtschaft, gerne auch Umsetzungsprojekte. „Ein einzelnes Unternehmen gibt noch keine Kreislaufwirtschaft. Um von dem bestehenden linearen System zu einem zirkulären Wirtschaftssystem zu kommen, müssen wir die Umgestaltung ganzheitlich und branchenübergreifend denken. Mit diesem Projekt ermöglichen wir Orte des Austauschs und der Innovation für KMU – und tragen dazu bei, eine echte Kreislaufwirtschaft zu etablieren“ erklärt Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft zum Projektstart. Dr. Christoph Soukup, Geschäftsführer Materialkreislauf: „Die Wirtschaft, so wie sie heute operiert, bringt weniger als 10 Prozent der eingesetzten Materialien wieder zurück in den Kreislauf. Das ist zu wenig. Mit dem Projekt möchten wir KMU dabei unterstützen, in Kreisläufen zu denken. Dadurch können beispielhafte zirkuläre Lösungen entstehen, die direkt umgesetzt werden können.“  

Das Projekt läuft vom 01.03.2022 bis 28.02.2024 und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.